Raus aus dem Nebel – hinauf aufs Hochgründeck

Mit der letzten Wanderung im Herbst kamen wir auf einen Gipfel, der schon länger am Programm stand. Und einer, dem ich schon mal ziemlich nahe war. Die Rede ist vom Hochgründeck (1827m), hoch über dem Salzachtal bei Bischofshofen. Während sich unten im Tal der Nebel den ganzen Tag breit machte, konnten wir oben am Berg unter strahlend blauem Himmel die Sonne genießen.

Im Spätherbst auf den Hochgolling

Ende Oktober wagten wir noch einmal eine Hochtour bis auf fast 3000m hinauf. An diesem wunderschönen Tag stiegen wir auf den höchsten Berg der Schladminger Tauern, den Hochgolling mit 2862m Höhe.

Überschreitung Durchgangkogel – Trapez – Jacksonstein – Steineck

Unsere Wanderung war quasi die Fortsetzung meiner Wanderung über den Zwillingskogel vom vergangenem Jahr. Damals machten wir schon einen Abstecher über den Durchgangkogel bis zum Trapez, drehten aber dort dann um. Dieses Mal waren mit dem Jacksonstein und dem Steineck auch die letzten beiden Gipfel entlang des Kamms fällig.

Auf den drei Seen hoch über dem Wolfgangsee

Es war eine der wenigen Touren in diesem Jahr, die ich alleine unternommen habe. Ziemlich spontan entschied ich mich für eine doch etwas ambitionierte Tour: Ich möchte von St. Wolfgang aus zuerst auf den Vormauerstein, dann auf der Nordseite unterhalb vom Schafberg vorbei und über die Himmelspforte auf den Gipfel, dann über den Purtschellersteig wieder zurück zur Vormaueralm und von dort wieder zum Parkplatz absteigen. Soweit stand der Plan und ich startete dann doch erst kurz nach Mittag los.

Schi- oder Wanderschuhe? Unterwegs in Obertauern

Mitte Oktober war ich schon schwer am überlegen, ob ich die erste Schitour der Saison starten sollte. Denn auf den hohen Bergen war nach einigen Schneefällen schon alles schön weiß. Ich dachte dazu mal an Obertauern. Dann bekam ich aber das Angebot, bei einer Bergwanderung – auch in Obertauern – mitzugehen. Da war jetzt guter Rat teuer. Nach einem kurzen Schneecheck via Webcam war die Entscheidung aber klar. Die Berge waren gerade mal nur angezuckert, für eine Schitour war definitiv noch zu wenig Schnee.

Auf Tuchfühlung mit dem ersten Schnee

Nach den ersten Schneefällen war noch eine Wanderung am Programm, die uns bis an die Schneegrenze hinauf brachte. Mitten im Pinzgau ging es oberhalb vom Zeller See auf die Schwalbenwand. Und statt auf einem Gipfel standen wir letztendlich unter drei Gipfelkreuzen.